Sonntag, 1. August 2010

Sonntag, 01. August - der 1. Tag

Um 14.00 Uhr ging es los! 44 Kinder und 17 Mitarbeiter (2 weitere stoßen erst im Laufe der Woche zu uns) starteten in das Abenteuer "Wellheim 2010". Nachdem alle Koffer verstaut waren und alle Kinder und Mitarbeiter Plätze im Bus gefunden hatten, fuhren wir in Richtung Süden.

Wo muss ich hin? Wann kommt der Bus? Gehts jetzt los?

Beim "Check-In"

Der große Reisebus mit extra viel Platz fürs Gepäck...

...der auch rege in Anspruch genommen wurde!

Um 14.12 Uhr rollte der Bus dann vollbesetzt unter dem
winken der Eltern und Geschwister vom Dultplatz.

Im Bus war die Spannung und Vorfreude auf den Gesichtern abzulesen.

Gegen 16.00 Uhr passierten wir das Ortsschild von Wellheim und damit
war auch dem letzten klar: Jetzt gehts richtig los!

Denn hatten wir dann den Ort unserer Träume erreicht: Den Jugendzeltplatz in Wellheim. Malerisch gelegen auf einem Hügel - dem ehemaligen Galgenberg :-) stehen unsere Zelte. Umgeben von einem wunderschönen schattigen Wald und mit genug Platz zum spielen, austoben und erholen.
Nach der Zeltverteilung (wer in welchem Zelt wohnt schreiben wir an einem der nächsten Tage) ging es ans einrichten, Feldbetten beziehen und Platz inspizieren. Bis zum Abendessen um 18.00 Uhr war dann noch jede Menge Zeit zum Tischtennisspielen, ratschen, Fußballspielen und erste Freundschaften schließen.

Das Abendessen mit leckeren Schinkennudeln gab dann genügend Kraft für die Kennenlernspiele beim Abendprogramm, die um 19.30 Uhr starten.

Mit der Zeitmaschine, die wir im Wald gefunden haben haben wir uns in die Vergangenheit katapultiert, und zwar ziemlich weit nach hinten, nämlich bis zu Entstehung unserer Erde. Und so haben wir dann auch gleich mit einem Spiel begonnen, bei dem wir uns von einer Amöbe bis zum fertigen Menschen weiterentwickelt haben. Natürlich mit ganz viel Spaß und Action.
Auch die weiteren Spiele führten uns in das Leben der ersten Menschen und halfen uns, den einen oder anderen Namen aus unserem Zeltlager kennenzulernen.

Hallo, ich bin eine Amöbe, und du?

Lustiges Namenraten mit Sichtschutz

Oh, wie heißt du doch gleich???

Warte, ich komm drauf! Tim, Willi, oder doch Peter?

Beim nächsten Spiel mussten versteute Namenszettel ihrem
Besitzer zugeordnet und auf den Rücken geklebt werden

Adrian hat seinen Zettel schon gebracht bekommen...

Bei Oli dagegen muss irgendwas schief gelaufen sein,
oder passen so viele zweit und drittnamen auf eine Geburtsurkunde?

Um 21.30 Uhr trafen wir uns zum ersten Abendgebet in der Grillhütte. Neben zwei Liedern, die an jedem Abend wiederkehren, erzählte uns Jens von einer der wichtigsten Sachen auf so einem Zeltlager - vom Zelthering. Der gibt nämlich den Zelten Halt. Ohne Zeltheringe würden unsere Mittelmastzelte gar nicht stehen können. Ähnlich ist es in unserem Leben. Wir brauchen etwas, das uns Halt gibt. Jens erzählte aus seinem Leben und davon, daß er diesen Halt bei Gott findet.

Gegen 22.00 Uhr wurde in den Zelten noch gute Nacht gesagt und danach begann der erste Matratzenhorchdienst, der von einigen Blitzen und fernem Donnergrollen begleitet wurde...

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